Haarausfall und fettige Haare richtig behandeln
Haarausfall wird durch fettige Haare nicht verursacht. Allerdings treten beide Symptome manchmal zur selben Zeit auf. Wollen Sie das Leiden behandeln, gilt es zuerst, der Ursache auf den Grund zu gehen. Diesbezüglich sollten Sie einen Arzt kontaktieren. Auch dient Ihnen dieser Beitrag als Hilfestellung. Hier erfahren Sie, welche Schritte Sie bei dieser Art von Haarverlust unternehmen müssen und wodurch er verursacht wird.
Wird Haarausfall durch fettige Haare verursacht?
Durch fettige Haare selbst kommt es nicht zu Haarverlust. Allerdings kann es sich hierbei um das Symptom eines anderen Grundleidens handeln, das durchaus den Verlust des Kopfhaars begünstigt. In diesem Fall sollten Sie Kopfhaut und Haare im Blick behalten. Nimmt das Volumen des Haupthaars merklich ab, besteht Handlungsbedarf.
Es gibt viele Ursache für schnell nachfettende Haare, die zusätzlich stetig in Volumen verlieren. Leiden Sie unter diesem Symptom, sollten Sie immer der Ursache auf den Grund gehen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall immer an einen Arzt. Mit seiner Hilfe können Sie außerdem eine Therapie für Ihr Leiden finden.
Wodurch kommt es zum schnellen Nachfetten des Kopfhaars?
Leiden Sie unter fettigem Haar und fällt Ihnen dieses vermehrt aus, ist oft ein minderwertiges Pflegemittel dafür verantwortlich. Greifen Sie zu einem Shampoo, das schädliche Inhaltsstoffe enthält, setzen sich diese mitunter an der Kopfhaut an. Einige Substanzen sind schwer in Wasser löslich, wodurch sie sich selbst beim Waschen des Kopfhaars nur schwer entfernen lassen. Wenden Sie ein minderwertiges Shampoo dauerhaft an, leiden Sie mitunter bald unter fettigem Haar.
Doch auch mit der Ernährung nehmen Sie Einfluss auf den Zustand des Haupthaars. Idealerweise führen Sie Ihrem Körper über die Nahrung Vitamine und Mineralstoffe zu. So hat er ausreichend Energie, die Haare mit den Nährstoffen zu versorgen. Ebendiese danken Ihnen jene Tatsache durch ein gesundes Wachstum und einen satten Glanz.
Setzen Sie jedoch in erster Linie auf Fast-Food, hat dies auf lange Sicht negative Auswirkungen auf die Haarsituation. Es handelt sich hierbei um zucker- und fetthaltige Speisen. Beide Inhaltsstoffe führen dazu, dass Ihre Haare schnell nachfetten. Obendrein wird ihr Kopfhaar nicht mit den benötigten Nährstoffen versorgt. Unweigerlich kommt es dadurch zu einem vermehrten Ausfall desselben.
Lassen Sie sich von einem Arzt beraten
Entsteht bei Ihnen Haarausfall durch fettige Haare, sollten Sie sich mit einem Mediziner in Verbindung setzen. Denn in diesem Fall gilt es, die Ursache für Ihre Leiden abzuklären. Wichtig ist dabei, dass Sie rechtzeitig handeln. Schieben Sie den Arztbesuch nicht auf die lange Bank – denn im Frühstadium lassen sich viele Krankheiten gut behandeln.
Ein Arzt wird sich zuerst die Haarstruktur und Ihre Kopfhaut ansehen. Mit einem Trichogramm kann er feststellen, ob bei Ihnen Haarausfall vorliegt. Außerdem lässt sich auf diese Weise der Zustand der Haarwurzeln ermitteln.
Mediziner führen des Weiteren eine Blutuntersuchung durch. Damit lassen sich etwaige Mangelerscheinungen oder Infektionen erkennen.
Auf Basis der Ergebnisse, schlägt Ihnen der Arzt eine Therapie vor. Behandeln Sie den Haarausfall und fettige Haare durch eine Ernährungsumstellung sowie mit hochwertigen Shampoos, müssen Sie sich ein wenig gedulden. Es kann in diesem Fall einige Wochen dauern, bis sich Besserung einstellt.
Können Betroffene das Leiden mit einer Haartransplantation behandeln?
In einigen Fällen bleibt der Haarverlust nach der Anpassung des Lebensstils weiter bestehen. Das Kopfhaar wird dabei immer dünner, bis schließlich kahle Stellen zu sehen sind. Für die Betroffenen ist dieser Zustand mit einem erheblichen Leidensdruck verbunden. Denn gesundes Kopfhaar wird mit Jugendlichkeit und Attraktivität in Verbindung gebracht.
Diesbezüglich kann eine Eigenhaarverpflanzung Abhilfe schaffen. Für die Operation sollten Sie sich aber lediglich nach einer Rücksprache mit einer Klinik entscheiden. Lassen Sie sich im Voraus über die Vor- und Nachteile der Behandlung aufklären. So können Sie eine wohlüberlegte Entscheidung treffen. Durch jenen Eingriff füllen Sie die kahlen Stellen auf Ihrem Kopf mit Eigenhaar wieder auf.
Es ist außerdem anzumerken, dass sich nicht jede Art von Haarverlust auf diese Weise behandeln lässt. Sie müssen zuerst die Ursache für die Erkrankung in den Griff kriegen. Ansonsten schreitet der Haarausfall nach der Eigenhaarverpflanzung weiter fort. Zudem muss ihre Kopfhaut gesund sein. Nur so bringt sie ausreichend Nährstoffe auf, um die neu verpflanzten Haare mit Vitaminen und Mineralien zu versorgen.
Wie wird bei der Eigenhaarverpflanzung vorgegangen?
Vor der Haarimplantation findet stets ein ausführliches Beratungsgespräch statt. Im Rahmen dessen, werden Sie über Ihre Möglichkeiten und Risiken aufgeklärt. Es wird dabei natürlich auf Ihre individuelle Situation und die Ursache für den Haarverlust eingegangen. Denn danach richtet sich letzten Endes die Vorgehensweise des Teams.
Liegen beispielsweise Haarausfall und fettige Haare vor, gibt Ihnen der Arzt im Vorfeld Pflegetipps. So können Sie das Grundproblem vor der Operation in den Griff kriegen. Sie schaffen damit die perfekte Grundlage für eine hohe Anwuchsrate.
Anschließend vereinbaren Sie in der Klinik einen Termin für den Eingriff. Dabei richtet sich das Team voll und ganz nach Ihnen. Schreitet der Haarverlust bei Ihnen schnell voran, wird das Institut die Operation möglichst früh ansetzen. Denn damit der Eingriff glückt, müssen auf Ihrem Hinterkopf ausreichend Spenderhaare vorhanden sein.
Im Zuge der Eigenhaarverpflanzung kommen ausschließlich moderne Methoden und feine Instrumente zur Anwendung. Damit ist ein realistisches, dichtes Ergebnis gewährleistet.
Fazit – therapieren Sie Ihr Leiden rechtzeitig
Haarausfall wird durch fettige Haare selbst nicht verursacht. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass beide Symptome parallel in Erscheinung treten. In diesem Fall müssen Sie mithilfe eines Mediziners der Ursache auf den Grund gehen. Schieben Sie den Arztbesuch nicht auf die lange Bank – im Frühstadium lässt sich der Haarverlust mitunter ohne eine Operation in den Griff kriegen.
Ist dies bei Ihnen nicht mehr möglich, sollten Sie eine Haartransplantation in Erwägung ziehen. Doch setzen Sie auch hier auf ein Beratungsgespräch mit einem Experten. Lassen Sie sich von ihm über die Vor- und Nachteile der Behandlung aufklären.
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