Tabletten gegen Haarausfall
Ihr Haar wird spürbar dünner und beeinflusst bereits Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Selbstwahrnehmung? Sie möchten handeln und denken sofort daran, den Haarverlust medikamentös in den Griff zu bekommen? Wenn Sie Tabletten gegen Haarausfall einnehmen, kann es zu Nebenwirkungen ohne den Eintritt der gewünschten Hauptwirkung kommen.
Was können Sie also tun und wie können Sie vorgehen, um den Haarverlust zu bekämpfen und Ihrer Gesundheit dabei nicht zu schaden? Informieren Sie sich und wägen das Für und Wider der medikamentösen Behandlung ab.
Wirksam oder riskant? Tabletten gegen Haarausfall
Hier scheiden sich die Geister. Es gibt durchaus Tabletten, die gegen Haarverlust helfen können und aufgrund ihrer natürlichen Zusammensetzung kein Risiko mit sich bringen. Diese Präparate werden seltener als Tabletten, sondern meist als Nahrungsergänzung bezeichnet und in der Regel in Kapselform angeboten.
Wenn von „richtigen“ Tabletten aus pharmazeutischer Herstellung die Rede ist, spielen vor allem die Wirkstoffe Minoxidil und Finasterid eine Rolle.
Die Pharmaindustrie hat die Medikamente nicht gegen Haarverlust entwickelt, so dass es sich bei der haarwuchsfördernden Wirkung um eine Begleiterscheinung handelt. Generell sollte die Einnahme pharmazeutischer Präparate nicht ohne die Diagnostik eines Arztes erfolgen und genauestens überlegt werden.
Unterschiedliche Wirkstoffe, gleiche Begleiterscheinungen
Die bekanntesten, in Tabletten gegen Haarverlust enthaltenen Inhaltsstoffe sind Minoxidil oder Finasterid, wie bereits angeschnitten. Beide Wirkstoffe sind dafür bekannt, das sie die Libido schwächen und den Grundstein für eine erektile Dysfunktion legen können.
Volles Haar oder ein erfülltes Liebesleben ist daher die Frage, die sich die meisten Betroffenen im Rahmen der Behandlung mit diesen Medikamenten stellen. Dass die Inhaltsstoffe den Haarwuchs ankurbeln und für eine bessere Durchblutung der Kopfhaut sorgen ist eine erwiesene Wirkung.
Doch auch das Risiko der Impotenz und Depressionen ist bekannt und darf keinesfalls unterschätzt werden. Wichtig ist auch, dass Sie mit der Tabletteneinnahme in dem Wissen beginnen, dass es sich um eine dauerhafte Einnahme handeln wird.
Sobald Sie Minoxidil oder Finasterid absetzen, fällt das Haar erneut aus. Eine Alternative sind natürliche Kapseln, die zum Beispiel mit Keratin, mit Vitamin B12 und mit Zink sowie Hirseextrakt angereichert sind. Bei bekannten Mangelerscheinungen dieser haarwuchsfördernden Vitalstoffe kann die vorübergehende Einnahme der Präparate das gewünschte Ergebnis bringen.
Ursachenforschung vor der Einnahme von Medikamenten
Würden Sie ein Schmerzmittel einnehmen ohne zu wissen, woher die Schmerzen kommen und was deren Ursache ist? Die wenigsten Menschen beantworten diese Frage mit einem Ja. Doch wenn es um Tabletten gegen Haarausfall geht, ist der Wunsch nach einer Wiederherstellung der Attraktivität durch volles Haar nicht selten größer als die Angst vor einer gesundheitlichen Beeinträchtigung.
Ehe Sie sich für ein Medikament entscheiden, sollten Sie ganz genau wissen, was den Haarverlust verursacht und ob die Ursache mit Tabletten behandelbar ist. Genetischer, auf Mangelerscheinungen basierender oder saisonaler Haarausfall ist mit Tabletten behandelbar.
Verlieren Sie Ihr Haar durch Stress oder eine Vorerkrankung, müssen die Ursachen und nicht das Symptom behandelt werden. Generell ist Haarverlust in den meisten Fällen ein Symptom, dass sich durch die Behandlung der Ursache reguliert. Eine Diagnostik vom Dermatologen inklusive einem Blutbild liefert den Aufschluss zur Ursache und der darauf basierenden Therapie.
Natürliche Tabletten gegen Haarverlust
Bei Tabletten gegen Glatzenbildung denken Sie nicht an natürliche Präparate, sondern an ein pharmazeutisches Produkt. Doch auch Hirsekapseln, Vitamin B12 Präparate oder Zinktabletten finden bei Haarverlust Verwendung und helfen, ohne dass es zu unerwünschten und gravierenden Nebenwirkungen kommt. Die Präparate können auf einer vollständigen Glatze kein neues Haar wachsen lassen.
Doch wenn die Haarfollikel in Ihrer Kopfhaut noch lebendig und „lediglich“ unterversorgt und entkräftet sind, erzielen Sie mit pflanzlichen Wirkstoffen in Tabletten gegen Haarverlust ein gutes Ergebnis.
Zugunsten Ihrer Gesundheit und in Anbetracht der vielen und tiefgreifenden Nebenwirkungen pharmazeutischer Medikamente, sollten Sie mit der Einnahme von Tabletten gegen Haarverlust vorsichtig und mit Bedacht umgehen und die Lösung Ihres Haarproblems eher in der pflanzlichen Sparte suchen.
Medikation ist keine Dauerlösung – Behandlungshalternativen im Überblick
Grundsätzlich ist eine Medikation nie eine perspektivisch optimale Lösung. Wenn Sie zu starkem Haarausfall neigen, vielleicht bereits von einer Tonsur auf dem Oberkopf oder ausgeprägter Geheimratsecken betroffen sind, kann nur ein Eigenhaartransplantat wirklichen Erfolg bringen. Auch die Eigenbluttherapie, die PRP Behandlung hat sich als probates Mittel bei Haarverlust bewährt und kann die Stärkung lebendiger Haarfollikel begünstigen.
Die medikamentöse Behandlung setzt voraus, dass Sie ein Leben lang Tabletten gegen Haarausfall nehmen und beim Absetzen davon ausgehen können, das mit dem Abbau des Wirkstoffs in Ihrem Organismus auch die Kräftigung der Haare abbaut. Bedenken Sie auch, dass die Medikation viel Geld kostet und von Ihnen selbst bezahlt werden muss.
Eine Haartransplantation ist im Vergleich viel günstiger und mit einer Ergebnissicherheit von über 95 Prozent auch die beste Lösung. Der minimalinvasive Eingriff ist schmerzfrei und garantiert frei von Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen.
Eine Beratung in einer renommierten Haarklinik ist der Start in ein Leben, in dem Sie sich nicht täglich über Kahlköpfigkeit ärgern und Ihre Ästhetik in Frage stellen müssen.
Fazit | Tabletten können helfen, aber auch unerwünschte Nebenwirkungen fördern
Fakt ist, dass Sie etwas gegen die beginnende und gefürchtete Glatzenbildung unternehmen möchten. Wenn Sie sich für pflanzliche Tabletten entscheiden, steht einem Versuch nichts im Weg. Doch wenn es um pharmazeutische Medikamente geht, sollten Sie die Ursache des Haarverlusts zuerst medizinisch abklären lassen und eine Beratung über die Alternativen anstreben.
Tabletten sind gegen Haarausfall nicht die beste Lösung, da die gewünschte Wirkung eintreten kann, aber auch mit hohen Risiken für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden einhergeht. Auch wenn Sie sich für ein Medikament entschieden haben und während der Einnahme Nebenwirkungen feststellen, handeln Sie und setzen das Präparat ohne lange Überlegungen ab.
Dauerhaft ist die Haartransplantation in einer renommierten Haarklinik die beste und garantiert nebenwirkungsfreie Behandlung, durch die Ihr Haar wieder voll wächst und darauf aufbauend zu neuem Selbstbewusstsein führt. Perspektivische Entscheidungen sind bei Haarverlust immer gesünder.
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