Beweggründe für eine Haartransplantation
Viele Männer leiden unter Haarausfall und Glatze. Sie fühlen sich nicht mehr attraktiv, was das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen kann. Beweggründe für eine Haartransplantation sind ein besseres Aussehen und mehr Lebensqualität. Männer, die voll im Berufsleben und in der Öffentlichkeit stehen, leiden besonders unter dem Haarausfall und seinen Folgen. Nicht selten sind bessere berufliche Chancen die Beweggründe für eine Haarverpflanzung.
Vielfältige Beweggründe für eine Haartransplantation – die Folgen von Haarausfall
Vom erblich bedingten Haarausfall sind ungefähr 60 bis 80 Prozent der Männer betroffen. Bereits junge Männer vor dem 20. Lebensjahr können die ersten Anzeichen von androgenetischer Alopezie in Form von Geheimratsecken oder einem zurückweichenden Haarausfall bemerken. Schreitet der Haarausfall weiter fort, kommt es zu einer Glatzenbildung. Die Stirnglatze kann mit der Glatze verschmelzen. Das ist zwar keine Krankheit, doch kann diese Form des Haarausfalls besonders bei jungen Männern die Lebensqualität stark beeinträchtigen.
Die Männer fühlen sich nicht mehr attraktiv genug und von der Gesellschaft nicht mehr genügend anerkannt. Männer, die eine Partnerin suchen, schätzen ihre Chancen häufig als geringer ein. Auch im Berufsleben sehen sich viele Männer, die von Haarausfall betroffen sind, als benachteiligt an. Selbst Männer, die sich die Haare abrasieren, können unter den Folgen von Haarausfall leiden, da keine Haarstoppeln an den kahlen Stellen zu sehen sind. Schreitet der Haarausfall weiter fort, kann das zu
- mangelndem Selbstbewusstsein
- eingeschränkter Lebensqualität
- sozialem Rückzug
- Depressionen
führen. Um solche Folgen zu vermeiden, ist die Haartransplantation für viele Männer die einzige Lösung.
Nicht nur unter erblich bedingtem Haarausfall, sondern auch unter anderen Formen des Haarausfalls können Männer leiden. Diffuser Haarausfall zeigt sich gleichmäßig auf dem gesamten Kopf und kann die Folge einer Chemotherapie, einer Autoimmunerkrankung, einer Schilddrüsenerkrankung oder der Einnahme von Medikamenten sein. Kreisrunder Haarausfall macht sich durch kleine, runde, kahle Stellen auf dem Kopf bemerkbar. Auch hier kann eine Autoimmunerkrankung die Ursache sein, doch kommen auch Infektionen oder psychischer Stress als Ursachen in Frage.
Der mechanische Haarausfall ist die Folge von starken mechanischen Beanspruchungen der Haare, beispielsweise durch straffes Zurückbinden der Haare oder das ständige Tragen von Mützen. Der vernarbende Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben und macht sich mit Narben an den kahlen Stellen bemerkbar. Alle diese Formen von Haarausfall sind Beweggründe für eine Haarverpflanzung, doch eignet sich die Haarverpflanzung nicht immer. Bei einer Autoimmunerkrankung oder entzündlichen Prozessen der Kopfhaut ist die Eigenhaarverpflanzung nicht zu empfehlen, da die transplantierten Haare wieder ausfallen würden.
Haarverpflanzung als einzige sinnvolle Alternative zur Glatze
Sind die Haarfollikel an den kahlen Stellen noch nicht abgestorben, besteht noch berechtigte Hoffnung, dass die Haare dort wieder nachwachsen können. Eine Behandlung mit Finasterid (Propecia) oder Minoxidil kann zum Erfolg führen, doch sollten Sie nicht vergessen, dass diese Haarwuchsmittel starke Nebenwirkungen haben.
Besonders bei Propecia sind die Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen, denn es kann zu Gewichtszunahme, Depressionen, sexueller Unlust, Erektionsstörungen bis hin zu Impotenz, Brustveränderungen beim Mann und sogar zu Brustkrebs kommen. Diese Nebenwirkungen können auch noch eintreten, wenn das Medikament schon vor einiger Zeit abgesetzt wurde. Die Haarwuchsmittel helfen nur solange, wie sie angewendet werden. Nach dem Absetzen schreitet der Haarausfall weiter fort.
Als Alternativen zu einer Haarverpflanzung können auch die PRP-Behandlung mit Eigenblut, die Mesohairtherapie mit einem auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Wirkstoffcocktail, die Sauerstofftherapie, die Softlasertherapie oder das Microneedling mit einem Nadelroller den Haarausfall stoppen oder verzögern, wenn er noch nicht weit fortgeschritten ist.
Nicht immer helfen jedoch diese Alternativen. Das sind Beweggründe für eine Haartransplantation. Ist der Haarausfall bereits weit fortgeschritten und sind die Haarwurzeln abgestorben, sind die Haare unwiederbringlich verloren. Die einzige Alternative zur Glatze ist dann die Eigenhaarverpflanzung. Auch dann, wenn Sie bereits unter einer Glatze leiden, können Sie mit der Transplantation von Eigenhaar wieder zu mehr Lebensqualität gelangen – vorausgesetzt, im Spenderbereich ist noch genügend Haar vorhanden.
Beweggründe für eine Haarverpflanzung sind
- fortgeschrittener Haarausfall mit abgestorbenen Haarwurzeln
- Bedenken gegen die Anwendung der Haarwuchsmittel Minoxidil oder Propecia
- keine Effizienz von Behandlungen wie Mesohairtherapie, PRP-Behandlung oder Sauerstofftherapie.
Gute Erfolgsquoten bei der Eigenhaarverpflanzung
Immer mehr Männer mit Haarausfall entscheiden sich für eine Eigenhaarverpflanzung, da die Methoden immer schonender und erfolgversprechender sind. Die Haarverpflanzung mit der FUT-Methode (Follicular Unit Transplantation) wird heute nur noch selten angewendet. Vom Hinterkopf wird ein behaarter Streifen der Kopfhaut entnommen. Die Entnahmestelle wird vernäht. Aus dem entnommenen Streifen werden sogenannte Grafts aus mehreren Haarfollikeln hergestellt. Zur Aufnahme der Grafts werden an den kahlen Stellen kleine Kanäle geschnitten oder gestochen. Die Grafts werden in diese Kanäle eingesetzt.
Deutlich schonender für den Patienten ist die FUE-Methode (Follicular Unit Extraction). Nachdem der Entnahmebereich der Haare rasiert wurde, erfolgt die Entnahme der Haarfollikel mit einer Hohlnadel. Die Entnahmestellen müssen nicht vernäht werden. Auch bei dieser Methode werden im Transplantationsbereich Kanäle geschnitten oder gestochen, um die Haarfollikel einzusetzen.
Beweggründe für eine Haartransplantation sind die hohen Erfolgsquoten bei den neuen, schonenden Methoden, die bei mehr als 90 Prozent liegen. Diese neuartigen Methoden wurden auf der Basis der FUE-Methode entwickelt. Solche Methoden sind die FUE-Gold-Methode mit Hohlnadeln und Klingen aus Gold, die FUE-Diamant-Methode mit Diamantklingen oder die FUE-Saphir-Methode mit Saphirklingen. Mit den Klingen aus Diamant oder Saphir sind präzisere Schnitte möglich.
Die Krustenbildung ist geringer, der Heilungsprozess verläuft schneller, eine höhere Haardichte wird erreicht. Das sind auch die Beweggründe für die Haarverpflanzung mit der DHI-Methode, bei der in einem Arbeitsgang die Kanäle im Transplantationsbereich gestochen und die Haare eingesetzt werden. Alle diese neuartigen Methoden sind schonend für den Patienten und überzeugen mit einer hohen Anwuchsrate der transplantierten Haare.
Eigenhaarverpflanzung in der Türkei – viele Vorteile
Entscheiden Sie sich für die Eigenhaartransplantation, können Sie in der Türkei gegenüber der Haartransplantation in Deutschland bares Geld sparen. Entscheidende Beweggründe sind jedoch auch die umfangreichen Erfahrungen der Ärzte in der Türkei, die schonenden Methoden und die gute Betreuung. Bei der Wahl der Klinik sollten Sie darauf achten, dass sie über ein Zertifikat der JCI-Kommission oder vom TÜV verfügt.
Viele Methoden der modernen Haartransplantation wurden in der Türkei entwickelt. Die türkischen Ärzte nehmen häufig eine Vorreiterrolle bei der Haartransplantation ein, da sie auch Ärzte aus anderen Ländern schulen. In der türkischen Klinik ist eine deutschsprachige Betreuung verfügbar. Ein Klinikaufenthalt ist für die Eigenhaarverpflanzung nicht erforderlich. Sie werden im Hotel untergebracht. Möchten Sie sich nach der Haarverpflanzung erholen, können Sie die Eigenhaartransplantation mit einem Urlaub in der Türkei verbinden.
Weitere Beweggründe für eine Haarverpflanzung – nicht nur volleres Kopfhaar
Nicht nur Kopfhaar kann mit der Eigenhaarverpflanzung transplantiert werden. Sind die Augenbrauen nicht oder nur spärlich ausgeprägt oder sind dort kahle Stellen aufgrund von Verletzungen vorhanden, kann auch die Transplantation von Augenbrauen erfolgen. Sogar Wimpern können transplantiert werden, wenn sie nur schwach oder nicht vorhanden sind. Möchten Sie einen Bart tragen, aber ist Ihr Bartwuchs nur mangelhaft, können auch Barthaare transplantiert werden. Die für Augenbrauen, Wimpern oder Bart zu transplantierenden Haare können vom Hinterkopf, aber auch von Brust, Rücken oder Beinen entnommen werden.
Eine unnatürliche Haarlinie – ein häufiger Grund für Haartransplantationen
Ob von Natur aus, oder durch Haarschwund – eine hohe Stirn beeinflusst die Gesamtausstrahlung nachteilig. Oftmals geht der zurückweichende Haaransatz mit Geheimratsecken und einer beginnenden Tonsur einher. Doch das Stirnhaar kann auch von Geburt an erst hinter der Wölbung zum Oberkopf hin wachsen.
In diesem Fall spricht man von einer hohen Stirn, da der Abstand zwischen den Augenbrauen und dem Haaransatz größer als die Nasen-Wangen-Augen-Zone ist. Als besonders attraktiv werden Menschen mit symmetrischen Gesichtsproportionen empfunden. Sind die Zonen gleich groß und etwa sechs Zentimeter lang, ist das Gesicht symmetrisch und entspricht unserer Vorstellung von Ästhetik. Das wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein aus, während eine hohe Stirn bei Männern und Frauen eine gegenteilige Wirkung erzielt.
Die Haarlinienkorrektur ist bei Kahlheit des Stirnbereichs, aber auch bei einem ungleichmäßigen Haaransatz im Übergang zum Gesicht eine Möglichkeit, um die Proportionen neu zu definieren und die ästhetische Ausstrahlung zu fördern. Fakt ist: Wer sich in seiner Haut wohlfühlt, hat im Beruf und im Privatleben Erfolg.
Der minimalinvasive Eingriff kann das ganze Leben der Menschen verändern, die unter ihrer hohen Stirn leiden und sich einen „normalen“ Haaransatz wünschen.
Haben sich die Proportionen durch Haarausfall verschoben, sollte vorab ein Facharzt für Dermatologie aufgesucht werden. In eine umfassenden Diagnose stellt er den Grund für den Haarverlust fest und findet heraus, ob sich noch lebendige Haarwurzeln in der Kopfhaut befinden. In diesem Fall ist eine Eigenhaarimplantation nicht nötig, da die Abstellung der Haarschwundursachen neues Haar wachsen lässt. Lässt sich die hohe Stirn nicht mehr mit Frisuren kaschieren und beeinträchtigt das Selbstbewusstsein nachhaltig, kann der kleine, schmerzfreie Eingriff für neue Lebensqualität sorgen.
Fazit: Viele Gründe sprechen für eine Haartransplantation
Zahlreiche Männer sind von Haarausfall und Glatze, Stirnglatze oder Geheimratsecken betroffen. Beweggründe für eine Haartransplantation sind mangelnde Attraktivität, geringes Selbstbewusstsein oder Depressionen aufgrund des Haarausfalls. Die Eigenhaarverpflanzung ist oft die einzige Alternative zur Glatze, wenn der Haarverlust bereits weit fortgeschritten ist. Die neuen Methoden der Haarverpflanzung verlaufen schonend und überzeugen mit einer hohen Anwuchsrate sowie einer hohen Haardichte. Die hohen Erfolgsquote und die vergleichsweise einfache Ausführung der Haarverpflanzung erleichtern vielen Männern die Entscheidung für eine solche Behandlung.
Kahlheit auf dem Kopf lässt uns älter, weniger dynamisch und belastbar wirken. Auch wenn es sich hierbei um eine kulturelle Einstellung handelt, leiden Betroffene stark unter dem Verlust der Kopf- und Gesichtsbehaarung. Medikamentöse Behandlungen sind keine Lösung, da die Wirkung begrenzt und das Risiko für Nebenwirkungen hoch ist. Eine dauerhafte Methode gegen die Glatze ist die Haarverpflanzung, die unter lokaler Betäubung völlig schmerzfrei von Spezialisten in einer Haarklinik durchgeführt wird.
Auf diesem Weg können kahle Bereiche auf dem Kopf mit neuen Haarwurzeln aufgefüllt und Haarlinien korrigiert werden. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis ist es wichtig, eine erfahrene und seriöse Haarklinik aufzusuchen. Recherchen im Web, sowie Vorher-Nachher-Vergleiche helfen auf der Suche. Leiden Sie unter Kahlköpfigkeit und fühlen sich in Ihrer Haut sprichwörtlich nicht mehr wohl, schafft die Haartransplantation Abhilfe und stellt Ihre gewünschte Ästhetik wieder her.
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