Haarverlust – die ersten untrüglichen Anzeichen für Haarausfall

Anzeichen für Haarausfall

Jeder Mensch verliert pro Tag durchschnittlich 100 Haare. Das ist völlig normal und unbedenklich, sodass Du Dir in diesem Fall keine Sorgen machen brauchst. Der „menschliche Fellwechsel“ hinterlässt keine kahlen Stellen und führt niemals dazu, dass Dein Haar immer dünner wird oder dass die Kopfhaut an einigen Stellen durchschimmert. Fallen Dir derartige Symptome auf, geht Dein Haarschwund über das Normalmaß hinaus und Du kannst davon ausgehen, dass Du unter wirklichem Haarausfall leidest. Wer die ersten Anzeichen ernst nimmt und handelt, kann sich vor den Folgen schützen und das Risiko der arealweisen oder vollständigen Kahlköpfigkeit verhindern.

Wie kann man Haarschwund frühzeitig erkennen?

Um Haarausfall aufzuhalten, musst Du in erster Linie wissen, dass Dein Haarschwund über das Normalmaß hinaus geht. Bei 100 verlorenen Haaren am Tag gibt es keine Spuren auf Deiner Kleidung, auf dem Kopfkissen oder im Abfluss der Dusche. Daher sind dort aufgefundene Haare immer ein Zeichen dafür, dass Du unter übermäßigem Haarverlust leidest und handeln solltest.

Die Früherkennung ist die Grundlage jeder (Be)Handlung, da Du zu diesem Zeitpunkt noch nicht unter dem Verlust der Haarfollikel leidest. Lässt Du es allerdings schleifen und denkst, dass Dein Haar von selbst wieder nachwächst, könnten sich aus dieser Arglosigkeit gravierende Folgen ergeben. Nimm jedes Anzeichen von Haarausfall ernst und prüfe Deine Lebensumstände lieber einmal häufiger, als dass Du darauf vertraust, dass alles normal ist und dass Du Dir keine Gedanken machen brauchst.

Haarausfall betrifft Frauen und Männer gleichermaßen

Auch wenn die Ursachen in den meisten Fällen verschieden sind: Frauen und Männer können gleichermaßen von Haarausfall betroffen sein. Im Artikel auf Shop Apotheke werden die Ursachen bei Männern und bei Frauen erläutert und Tipps gegeben, wie Du Dich schützen und rechtzeitig handeln kannst. Denn neben erblich und hormonell bedingtem Haarschwund oder Haarausfall, der aufgrund einer medikamentösen Behandlung oder auf Stress entsteht, gibt es eine viel größere Menge an Gründen, die Du durch Umsicht und Achtsamkeit vermeiden kannst.

Stress, Vitaminmangel oder Haarschwund durch falsche Pflege und in Folge chemischer Behandlungen sind vermeidbar. Deine Lebensumstände und Deine Einstellung zu verschiedenen Situationen können Haarausfall begünstigen oder dafür sorgen, dass Du von dieser Einschränkung des ästhetischen Empfindens verschont bleibst.

In der Lebensmitte sind Männer häufiger von Haarverlust betroffen als Frauen. Aber hierbei handelt es sich um eine eigentlich natürliche Reaktion des Körpers, die Du aber aufhalten und spürbar verlangsamen kannst. Bei Frauen sind es die Wechseljahre und der sinkende Östrogenspiegel, der zu Haarschwund führt und die einst üppige Pracht dünn und kraftlos wirken lässt.

Was tun, wenn es erste Anzeichen für Haarausfall gibt?

Grundsätzlich solltest Du immer abwägen, worin sich die Problematik begründen könnte. Hast Du in letzter Zeit vermehrt Stress, befindest Du Dich in einer außergewöhnlichen Situation oder hast Du Deine Ernährung verändert? All diese und weitere Faktoren nehmen Einfluss auf den Haarwuchs. Hast Du Deine Ernährung von Vollkost auf vegetarisch umgestellt oder machst gerade eine Diät, kann das der Grund für vermehrte Anzeichen von Haarausfall sein. Hier ist es hilfreich, Dein Haar einfach intensiver zu pflegen und Ernährungsmängeln durch Supplements vorzubeugen. In vielen Fällen löst sich die Situation von selbst und Du wirst feststellen, dass der Haarschwund stoppt und dass es nicht zur Bildung von Kahlstellen kommt.

Wann sollte eine medizinische Diagnose erfolgen?

Hat sich in Deinem Leben nichts verändert und das Haar fällt dennoch aus, kann eine Erkrankung zugrunde liegen. Bei akutem und sehr starkem Haarschwund empfiehlt es sich, nicht lange mit dem Besuch beim Dermatologen zu waren. Dieser wird in einer Untersuchung der Kopfhaut und im großen Blutbild feststellen, was Dir fehlt und ob sich der vermehrte Haarausfall zum Beispiel in eine Fehlfunktion Deiner Schilddrüse begründet.

Kommen weitere Symptome hinzu, solltest Du auf jeden Fall zum Arzt gehen und keine wertvolle Zeit verschenken, in dem Du Hausmittel anwendest und hoffst, dass der Haarausfall endet. Viele von Haarschwund Betroffene gehen zu spät zum Art und erfahren dort, dass es bei einer früher gestellten Diagnose gar nicht zu irreversiblem Verlust der Haare gekommen wäre.

Fazit: Haarverlust ist oft, aber nicht immer durch Vorbeugung vermeidbar

Fakt ist, dass Dein Haar eine große Menge essenzieller Vitalstoffe benötigt. Mangelernährung, Stress und Pflegefehler sind neben der genetischen Veranlagung die häufigste Ursache für Geheiratsecken, eine Tonsur und einen zurückweichenden Stirnhaaransatz. Es gibt kein Wundermittel, das Dir gegen Haarschwund hilft und mit dem Du verhindern kannst, dass Du aus hormonellen oder erblichen Gründen eine Glatze bekommst.

Doch wenn Du aufmerksam mit Deinem Körper und Deiner Psyche umgehst, wirst Du frühzeitig erkennen, ob Dein Haar ein Problem hat und ob Handlungsbedarf besteht. Ernährst Du Dich ausgewogen, reduzierst Du chemische Behandlungen und Hitze-Stylings auf ein Minimum und bist Du gesund, lässt sich unumkehrbarer Haarausfall in den meisten Fällen verhindern. Supplements und hochwertige Haarpflegeprodukte bilden in der Gemeinschaft eine Lösung gegen dünnes und die Kopfhaut durchscheinendes Haar sowie den unvermeidbaren Folgen.

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