Haartransplantation für Angstpatienten

Haartransplantation für Angstpatienten

Haartransplantationen sind schon längst im sogenannten „Mainstream“ angekommen. Spätestens seitdem immer mehr Prominente dazu stehen bei ihrer Haarpracht nachgeholfen zu haben – hiermit sind sowohl Frauen als auch Männer gemeint – ist es längst nicht mehr ungewöhnlich, wenn auch ganz normale Menschen sich unters Messer legen, um wieder zu vollem Haar zu kommen.

Die häufigste Ursache von Haarausfall ist die androgenetische Alopezie, also der erblich bedingte Haarverlust. Die Ursache liegt, wie der Name schon verrät, in den Genen. Etwa jeder zweite Mann in Deutschland und etwa 40% der Frauen leiden darunter.

Das einzige wirksame Mittel gegen den erblich bedingten Haarausfall ist eine Haartransplantation. So ein Eingriff kann – unter gewissen Umständen – sogar dazu beitragen die Lebensqualität des Patienten enorm zu verbessern.

Doch was macht der wild zu einer Haarverpflanzung Entschlossene, wenn er zu den sogenannten „Angstpatienten“ zählt? Müssen Sie deswegen auf eine Haartransplantation verzichten? Die klare Antwort ist: Nein! Es gibt auch Lösungen für eine Haartransplantation für Angstpatienten. Jedem kann wieder zu vollem Haupthaar verholfen werden – und das nahezu schmerzfrei!

Haarverpflanzung für Angstpatienten – Wer oder was ist ein Angstpatient überhaupt?

Haartransplantationen sind die risikoärmsten schönheitschirurgischen Eingriffe. Es handelt sich um einen minimalinvasiven Eingriff – bei dem in der Regel eine örtliche Betäubung ausreicht.

Gerade die FUE Haartransplantation ist äußerst schonend, sowohl für den Patienten als auch für dessen Kopfhaut. Bei dieser Methode werden die Grafts (die Follikeleinheiten) zunächst einzeln aus dem Spenderbereich entnommen und anschließend wieder in den Empfängerbereich eingesetzt.

Wie kann so eine Haartransplantation für Angstpatienten aussehen?

Um es gleich einmal vorweg zu nehmen: den klassischen Angstpatienten gibt es nicht. Die Ängste vor einer Haarverpflanzung können sich sozusagen auf verschiedene Art manifestieren.

  • Da gibt es zum einen die Patienten, die sich vor der Spritze fürchten, mit der die Lokalanästhesie verabreicht wird. Dann gibt es Betroffene, die Angst vor großen Schmerzen vor/während oder nach dem Eingriff haben.
  • Und dann gibt es auch noch die Patienten, die Bedenken haben, dass sie total verpfuscht  werden und mit einem katastrophalen Ergebnis nach Hause gehen.

Mittlerweile bieten die Kliniken – sowohl in der Türkei als auch in anderen Ländern wie beispielsweise Deutschland – spezielle Methoden bei den Haarverpflanzungen explizit für Angstpatienten an.

Wie der Vorgang einer Haartransplantation die Angst nehmen kann

Finden Sie sich in eine der oben genannten Beschreibungen wieder? Auch Sie müssen nicht auf eine Haarverpflanzung verzichten. Für alle Angstpatienten gibt es Lösungen bei Haarverpflanzungen.

Angst vor Spritzen – Nadellose Betäubung – Haarverpflanzung für Angstpatienten

Tatsächlich kann die Angst vor Nadeln sogar soweit gehen, dass Menschen auf eine Haarverpflanzung verzichten, obwohl ihr Leben sich dadurch entscheidend verändern könnte. Viele Ärzte und die Spezialisten der Kliniken in der Türkei bieten mittlerweile die sogenannte „nadellose Betäubung“ an. Hier wird das Lokalanästhetikum mittels Hochdruckverfahren unter die Kopfhaut gebracht – ganz ohne Nadel.

Verabreicht wird die Betäubung mit einem speziellen Pen. Dieser sieht – zumindest auf den ersten Blick – wenig spektakulär aus. Doch auch hier kommt es auf die „inneren Werte“ an.

Im Inneren des Pens sitzt ein Kolben, der mit hoher Geschwindigkeit nach unten saust, sobald der Auslöser am oberen Ende betätigt wird. Dadurch wird kurzzeitig ein so hoher Druck aufgebaut, dass das Lokalanästhetikum durch die Poren direkt unter die Kopfhaut gedrückt wird – ganz ohne Nadel.

Die nadellose Betäubung hat aber auch noch andere Vorteile. Zum einen geht das eventuelle Infektionsrisiko komplett gegen Null, da es keine Einstichstelle gibt. Zum anderen wirkt das Betäubungsmittel oft schneller. Die Angst vor Nadeln wird übrigens Trypanophobie genannt. Mit der nadellosen Betäubung kann der Traum von einer Haartransplantation auch für solche Angstpatienten wahr werden.

Angst vor Schmerzen – Dämmerschlaf – Haarverpflanzung für Angstpatienten

Es gibt Patienten, die enorm viel Angst vor eventuellen Schmerzen bei einer Haartransplantation haben – ähnlich wie beim Weisheitszahnziehen beim Zahnarzt. Obwohl diese Angst eigentlich völlig unbegründet ist –lediglich die Spritzen zur Verabreichung des Lokalanästhetikums pieksen vielleicht etwas – gibt es auch für solche Angstpatienten eine Lösung für ihre Haartransplantation: Es ist der Dämmerschlaf.

Nachstehend möchten wir Ihnen kurz erklären, wie der Dämmerschlaf (der auch unter dem Namen Tiefschlaf bekannt ist) abläuft.

Beim Dämmerschlaf, der auch Analogsedierung genannt wird, wird Ihr Nervensystem durch die Gabe von bestimmten Medikamenten gedämpft. Es handelt sich hierbei um Sedativa (Schmerzmittel), die mit Anästhetika kombiniert werden. Im Gegensatz zu einer Vollnarkose müssen Sie übrigens beim Dämmerschlaf auch nicht nüchtern sein.

Die Medikamente werden in der Regel meist intravenös verabreicht. Völlig ohne Pieksen geht es eben auch beim Dämmerschlaf nicht. Es gibt aber die Möglichkeit die Medikamente oral einzunehmen. Dann dauert es etwas länger bis sie wirken.

Nicht jeder Arzt bietet diese Möglichkeit an. Wenn die Medikamente wirken, fühlen Sie sich angenehm schläfrig und fallen kurz darauf in den sogenannten „Dämmerschlaf“. Jetzt setzt der Arzt die lokale Betäubung.

Der Dämmerschlaf ist eine ideale Lösung bei einer Haartransplantation für Angstpatienten, die sich vor großen Schmerzen fürchten. Auf diese Weise sediert bekommen Sie von dem Eingriff rein gar nichts mit.

Lediglich nach dem Eingriff sollte eine Begleitperson vor Ort sein, die Sie sicher wieder nach Hause bringt. Eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr ist nämlich nach dem Dämmerschlaf strengstens verboten!

Haarverpflanzung für Angstpatienten

Die dritte Kategorie fällt vielleicht nicht so sehr unter die Rubrik Haartransplantation für Angstpatienten. Trotzdem möchten wir auch diese nicht unerwähnt lassen: Menschen, die Angst haben mit einem katastrophalen Ergebnis nach Hause zu gehen.

Haartransplantationen sind immer mit gewissen Kosten verbunden. Gerade in Deutschland kann ein Eingriff dieser Art gut und gerne den Preis eines netten gebrauchten Kleinwagens haben.

„Das kann sich doch nur ein Manager leisten“ – denkt vielleicht der ein oder andere. Eine Alternative wäre es, die Haarverpflanzung in der Türkei vornehmen zu lassen. Türkei?? Da gehe ich doch bestimmt mit einem furchtbaren Ergebnis nach Hause und sehe hinterher schlimmer aus als vorher!!“ – Weit gefehlt!

Dem ist aber nicht so. Gerade in der Türkei finden sich einige der weltweit besten Ärzte für Haartransplantationen – da das Land am Bosporus schon in den Anfängen, als die ersten Haarverpflanzungen in Mode kamen, Pionierarbeit geleistet hat.

Sowohl die hygienischen als auch die ästhetischen Standards können ohne Einschränkung mit den deutschen konkurrieren – meist werden sie sogar noch übertroffen – und das zu einem Bruchteil des Preises.

Eine Haarverpflanzung für Angstpatienten ist übrigens – und gerade auch in der Türkei möglich. Falls Sie zu dieser Kategorie zählen, informieren Sie bitte den Arzt beziehungsweise den Anbieter darüber, dann kann gemeinsam eine Lösung gefunden werden.

Fazit:

Für jeden Angstpatienten gibt es auch die passende Methode für eine gelungene Haartransplantation. Dank nadelloser Betäubung und/oder Dämmerschlaf kann auch solchen Menschen zu einer volleren Haarpracht verholfen werden.

Wichtig ist, dass Sie Ihren Arzt VOR dem Eingriff informieren, dass Sie Angst vor Nadeln oder extremen Schmerzen haben. Dann kann gemeinsam eine Lösung gefunden werden. Abschließend können wir sagen, dass der Traum von einer Haartransplantation für Angstpatienten kein Traum bleiben muss!

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