Ein Bart ist Ausdruck von Stärke und Männlichkeit. Nicht jeder Mann ist von Natur aus mit einem vollen Bart gesegnet. Der Bart wächst zu langsam, zu dünn oder nur lückenhaft. Wunder können Sie nicht erwarten, doch können Sie mit Bartwuchsmittel und mit einigen Tricks das Wachstum Ihres Bartes fördern.
Bartwuchsmittel ohne chemische Inhaltsstoffe
Vielleicht haben Sie schon mehrmals versucht, sich einen Bart wachsen zu lassen, aber Ihr Vorhaben immer wieder aufgegeben, da der Bart nicht kräftig genug oder nur lückenhaft gewachsen ist. Wächst der Bart nicht so wie gewünscht, kann das mehrere Ursachen haben:
- erbliche Faktoren
- hormonelle Ursachen
- Rasurbrand
- Erkrankung der Haut
- verschiedene äußere Einflüsse, beispielsweise Kälte, Hitze oder Chemie (berufsbedingt)
- Depressionen oder Stress
- ungesunde Ernährung.
Ein Hautarzt kann die Ursache in einem Anamnesegespräch und mit einer Blutuntersuchung feststellen. Zur Förderung des Bartwuchses kann er eine medikamentöse Behandlung vornehmen. Es müssen jedoch nicht immer Medikamente sein.
Vielleicht versuchen Sie es mit Bartwuchsmittel, um den Bartwuchs zu fördern. Es kommt ohne Chemie aus und ist gut verträglich. Die Pflege eignet sich für jeden Mann und für jeden Hauttyp. Die Durchblutung der Haut wird angeregt.
Die Follikel der Barthaare werden besser mit Nährstoffen und mit Sauerstoff versorgt. Sie bringen kräftigere und gesündere Barthaare hervor. Das erfordert Geduld. Ein Wunder und einen kräftigen Vollbart innerhalb weniger Tage können Sie nicht erwarten. Sie sollten das Mittel regelmäßig anwenden.
Richtige Pflege für einen kräftigen Bartwuchs
Wünschen Sie sich einen kräftigen Bartwuchs, sollten Sie an die richtige Pflege der Haut denken. Zum Waschen sollten Sie möglichst milde Seife auf natürlicher Basis verwenden. Auch Männer haben mitunter empfindliche oder trockene Haut.
Sie wird mit aggressiven Seifen auf chemischer Basis zu stark geschädigt. Die Folge sind Rötungen, Entzündungen oder gar Schuppenbildung – denkbar schlechte Bedingungen für einen gesunden Bartwuchs.
Auch die richtige Rasur spielt eine Rolle. Egal, ob Sie sich nass oder trocken rasieren, sollten die Klingen Ihres Rasierers immer scharf sein. Sind die Klingen zu stumpf, werden die Barthaare ausgerissen.
Auf Dauer können sich die Follikel der Barthaare verkrümmen. Es kommt zu einer Traktionsalopezie im Bartbereich. Irgendwann verkümmern die Haarfollikel und bringen gar keine Barthaare mehr hervor.
Was Sie gegen Rasurbrand tun können
Eine gute und saubere Rasur kann zwar den Bartwuchs nicht fördern, doch kann eine schlechte Rasur ihn verhindern. Viele Männer leiden unter Rasurbrand, der bei häufigem Rasieren entstehen kann.
Er macht sich mit Juckreiz, Rötungen und Hautirritationen bemerkbar. Möchten Sie einen schönen Bartwuchs fördern, sollten Sie Rasurbrand vermeiden.
Rasurbrand vermeiden Sie, indem Sie Ihre Haut auf die Rasur vorbereiten. Um die Poren zu öffnen und die Haut weicher zu machen, sollten Sie zwei Minuten lang ein feuchtwarmes Tuch auf die zu rasierenden Hautpartien auflegen.
Wie ein Schutzfilm wirkt ein Rasiergel oder eine Rasiercreme. Dieses Mittel tragen Sie einige Minuten vor der Rasur auf. Der Rasierer gleitet dann besser über die Haut.
Sie sollten beim Rasieren einen gleichmäßigen und nicht zu starken Druck anwenden. Die Rasur sollte in Wuchsrichtung erfolgen.
Die Pflegemittel waschen Sie nach der Rasur mit klarem, warmem Wasser ab. Damit sich die Haut wieder beruhigen kann, sollten Sie eine After-Shave-Lotion auftragen. Das Mittel sollte frei von Alkohol sein.
Wie Sie den Bartwuchs fördern können
Bartwuchsmittel versorgt die Haut mit Vitaminen und Nährstoffen. Es regt den Bartwuchs an. Mit einer gesunden Lebensweise können Sie die Wirkung unterstützen.
Ganz wichtig ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Ihre Ernährung sollte reich an Vitamin C sein.
Es stärkt das Immunsystem und macht die Haut widerstandsfähiger gegen Bakterien und Pilze. Vitamin E wirkt dem Alterungsprozess entgegen.
Der Haarwuchs wird mit Vitaminen des B-Komplexes, Vitamin A und Vorstufen von Vitamin A gefördert. Auch die Mineralstoffe Zink und Selen regen den Bartwuchs an. Eisen fördert die Durchblutung und regt die Sauerstoffsättigung des Blutes an.
Für einen gesunden Bartwuchs sollten Sie die ausreichende Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen und täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken.
Mit Sport fördern Sie die Gesundheit und regen die Durchblutung an. Neben Bartwuchsmittel kann auch Sport zu einem gesunden Bartwuchs beitragen.
Was Sie bei Minoxidil beachten sollten
Minoxidil ist ein Haarwuchsmittel, das ursprünglich als Blutdrucksenker verwendet wurde. Als Blutdrucksenker wird es aufgrund der starken Nebenwirkungen nur noch verwendet, wenn andere Mittel nicht wirken.
Minoxidil wird als Tinktur oder Schaum auf die Haut aufgetragen und kann auch als Bartwuchsmittel verwendet werden. Es verbessert die Durchblutung der Haut und kann den Bartwuchs anregen. Es kann jedoch die Haut austrocknen und zu Rötungen sowie zu Hautreizungen führen.
Nährstoffe für Ihren Bart
Damit Ihr Bart gut wachsen kann, benötigt er Nährstoffe. Nahrungsergänzungsmittel wirken auf den gesamten Körper. Die Wirkung kommt jedoch nicht immer dort an, wo sie tatsächlich gebraucht wird.
Bartwuchsmittel kann bereits mit einer geringen Dosierung den Bartwuchs anregen. Hier gilt: Weniger ist mehr. Wenige Tropfen genügen.
Bartöl stärkt den Bart mit Nährstoffen. Auch hier reichen wenige Tropfen aus, die Sie in die Barthaare einmassieren. Ihr Bart wirkt gesund und geschmeidig. Die Barthaare haben Spannkraft und bekommen mehr Schwung.
Fazit: Kräftiger Bartwuchs erfordert Geduld
Wünschen Sie sich einen kräftigen Bartwuchs, können Sie Bartwuchsmittel verwenden. Wenige Tropfen genügen, um eine bessere Durchblutung der Haut zu erzielen und den Bartwuchs zu fördern. Es wirkt auf natürliche Weise und enthält keine Chemie.
Wunder können Sie nicht erwarten, denn der Bartwuchs erfordert Geduld. Sie sollten auf eine gute Pflege sowie auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten. Weiterhin sollten Sie viel trinken. Einen Rasurbrand sollten Sie vermeiden. Ihr Bart braucht Nährstoffe, um kräftig zu wachsen.