Voraussetzungen für eine Haartransplantation

Diese Voraussetzungen sind für eine Haartransplantation erforderlich

Viele Männer entscheiden sich heute dafür, eine Haartransplantation durchführen zu lassen. Immerhin betrifft der Haarverlust auch junge Menschen, die dadurch an Selbstbewusstsein verlieren.

Doch nicht jeder Patient bringt die erforderlichen Voraussetzungen für eine Haartransplantation mit. Damit Sie die richtige Behandlung für sich finden, sollten Sie sich rechtzeitig an einen Arzt wenden.

Voraussetzungen für eine Haartransplantation – ein Überblick

Damit eine Haartransplantation erfolgreich durchgeführt werden kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Dies betrifft sowohl den Patienten als auch die Art der Behandlung. Einerseits bestimmen Haarstruktur und die Art der Glatzenbildung, andererseits eine saubere Durchführung des Eingriffs den Erfolg der Behandlung.

Auch muss ein Arzt dazu imstande sein, den Verlauf des Haarausfalls richtig zu prognostizieren. Im Idealfall entscheiden Sie sich also für ein Institut, das erfahrenes, bestens geschultes Personal beschäftigt.

Wann ist eine Haartransplantation möglich?

Es ist wichtig, dass Sie den Gang zum Arzt nicht zu lange hinauszögern. Denn eine Haartransplantation lässt sich nur dann erfolgreich durchführen, wenn auf Ihrem Kopf noch ausreichend Spenderhaare vorhanden sind.

Es ist nicht realistisch, dass ein kleiner Haarstreifen einer fast kahlen Kopfhaut zu vollem Haar verhilft. Am besten wenden Sie sich bereits dann an einen Arzt, wenn Ihr Kopfhaar lichte wird. So lässt sich der Haarverlust mitunter aufhalten, bevor er richtig begonnen hat.

Nicht für jede Art von Haarausfall geeignet

Nicht bei jeder Form des Haarverlusts ist die Transplantation sinnvoll. Hohe Erfolgschancen ergeben sich bei der androgenetischen, der angeborenen sowie der vernarbenden Alopezie. Allerdings hängt es auch bei diesen Arten des Haarausfalls davon ab, wie weit fortgeschritten die einzelnen Symptome sind.

Ob Sie die richtigen Voraussetzungen für eine Haarverpflanzung mitbringen, kann letzten Endes nur der Arzt beurteilen.

Die Bedeutung des Lebensalters

Damit das Ergebnis der Haartransplantation auch nach einigen Jahren noch natürlich wirkt, ist der Eingriff Männern unter 30 nur bedingt zu empfehlen. Denn in diesem Alter ist der Haarausfall noch nicht abgeschlossen, sodass sich das endgültige Aussehen schwer prognostizieren lässt.

Allerdings gibt es vereinzelt Fälle, bei denen der Experte die Verpflanzung schon in jungen Jahren vornehmen kann. Die Entscheidung obliegt jedoch dem Facharzt.

Wenden Sie sich an ein seriöses Institut

Keinesfalls dürfen Sie sich bei der Haarverpflanzung für das erstbeste Institut entscheiden. Machen Sie Ihre Wahl auch nicht alleine von den Kosten abhängig. Viel wichtiger ist, dass Qualität und Patientenbetreuung stimmen. Bevor Sie eine Therapie in Erwägung ziehen, sollten Sie sich ausführlich über Ihre Optionen beraten lassen.

Mitunter ist bei Ihnen eine Haartransplantation gar nicht notwendig. Um das herauszufinden, entnimmt Ihnen der Arzt eine Gewebeprobe und untersucht Ihr Haar. Manchmal sind nämlich auch Pilzerkrankungen für den Haarverlust verantwortlich.

Wird das Leiden rechtzeitig behandelt, wachsen die Haare wieder nach. Ein seriöses Institut wird Sie im Vorfeld außerdem über die Risiken einer Haartransplantation aufklären. Wollen Sie wissen, welche Kosten dabei auf Sie zukommen, lassen Sie sich einen unverbindlichen Kostenvoranschlag übermitteln.

Wo lässt sich die Haartransplantation durchführen?

Die Haarverpflanzung können Sie nicht nur in Deutschland vornehmen lassen. Auch im Ausland gibt es seriöse Kliniken, welche den Eingriff durchführen.

Dabei locken die Institute mit günstigen Preisen. Nehmen Sie die betreffende Einrichtung genau unter die Lupe, bevor Sie sich für eine OP entscheiden.

Haben Sie eine realistische Erwartungshaltung

Entscheiden Sie sich für eine Haartransplantation und bringen die Voraussetzungen für eine Haarverpflanzung mit, dann müssen Sie bezüglich dem Ergebnis realistisch sein. Eine jugendliche Haarlinie lässt sich in den meisten Fällen nicht mehr realisieren.

Auch müssen Sie sich dessen bewusst sein, dass der Haarausfall nach dem Eingriff weiter fortschreiten kann. Haben Sie Bedenken, besprechen Sie diese am besten mit dem Facharzt. Er wird Ihre Haarstruktur analysieren und Ihnen Auskunft über Ihre Möglichkeiten geben.

Gibt es Alternativen zur Haartransplantation?

Bringen Sie die Voraussetzungen für eine Haarverpflanzung nicht mit, sollten Sie sich nach einer Alternative umsehen. Mittlerweile gibt es bei Haarverlust eine Vielzahl an Behandlungsmethoden. So können Sie beispielsweise zu Haarwuchsmitteln wie Finasterid oder Minoxidil greifen.

Tragen Sie diese über längere Zeit kontinuierlich auf, wird sich das Haarwachstum wieder einstellen. Ist der Haarausfall noch nicht allzu weit fortgeschritten, können Sie auch zu speziellen Shampoos und Pflegemitteln wie schwarzem Haarlack greifen. Die Produkte sind dazu imstande, das Haarwachstum anzuregen sowie kahle Stellen zu überdecken.

Ist bei Ihnen die Glatzenbildung schon zu weit fortgeschritten, bringen Sie ebenfalls nicht mehr die Voraussetzungen für eine Haarverpflanzung mit. Trotzdem müssen Sie sich mit dem kosmetischen Makel nicht zufrieden geben. Eine Haarpigmentierung schafft hier Abhilfe. Dabei werden Haarfollikel mithilfe von Pigmenten simuliert.

Fazit – die wichtigsten Voraussetzungen für eine Haarverpflanzung

Damit eine Haarverpflanzung das gewünschte Ergebnis bringt, ist eine entsprechende Vorbereitung erforderlich. Der Arzt muss Ihre Haarstruktur und den Verlauf das Haarverlusts analysieren. Außerdem muss er beurteilen welche Art des Haarausfalls vorliegt – denn nicht bei jeder Form ist die Verpflanzung die richtige Wahl.

Einige Männer bringen nicht die erforderlichen Voraussetzungen für eine Haartransplantation mit. Gehören Sie zu dieser Gruppe, müssen Sie nach Alternativen Ausschau halten. Mittlerweile gibt es etliche Mittel, mit denen Sie den Haarwuchs fördern können.

Damit eine Behandlungsmethode Erfolg hat, ist es wichtig, dass Sie sich zeitnah an einen Arzt geben. Er kann Sie außerdem ausführlich beraten und Ihnen Tipps bezüglich einer Therapie geben.

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