Haarlos verzweifelt – was tun bei einer Glatze?

Haarlos verzweifelt

Schöne und volle Haare stehen bis heute für Jugendlichkeit, Dynamik und – zumindest in einem gewissen Maß – auch für beruflichen Erfolg.

Wohl dem, der bis ins hohe Alter einen vollen Schopf sein eigen nennen. Das sind aber leider die wenigsten Menschen. Bis zu 70% der Männer und bis zu 40% der Frauen leiden nämlich unter erblich bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie).

Auf Platz zwei folgt dann übrigens der kreisrunde Haarausfall. Hier attackiert das eigene Immunsystem die Haarwurzeln. Dann gibt es noch den diffusen Haarausfall, der die verschiedensten Ursachen haben kann.

Nicht alle Menschen (wir sprechen von Frauen UND Männern) verzweifeln an ihrer (drohenden) Kahlköpfigkeit. Es gibt durchaus Exemplare der Gattung Mensch, die ganz mutig zu Schere und Rasierer greifen um auch noch dem letzten Härchen auf dem Kopf den Garaus zu machen.

Anschließend tragen sie mit stolz ihre Glatze und machen diese in manchen Fällen sogar zu ihrem Markenzeichen. Eines der bekanntesten männlichen Beispiele ist hier mit Sicherheit Bruce Willis und bei den Frauen Amber Rose.

Es gibt aber durchaus nicht wenige Männer und Frauen die „Haarlos verzweifelt“ sind auf der Suche nach einer perfekten Lösung für ihr Problem.

Haarlos verzweifelt – warum fallen mir die Haare eigentlich aus?

Haare durchlaufen auf unserem Kopf einen gewissen Lebenszyklus. Zuerst befinden sich die Hornfäden (was anderes sind Haare nicht) in der sogenannten Anagen- beziehungsweise Wachstumsphase. Danach kommt die Rückbildungsphase und als letztes die Ruhephase, an deren Ende das Haar schließlich ausfällt. Also ist in erster Linie Haarausfall ein völlig normaler körperlicher Vorgang.

Doch warum sind so viele Männer und auch Frauen haarlos verzweifelt?

Wie wir ja eingangs schon erwähnt haben, ist in den meisten Fällen die androgenetische Alopezie ursächlich für den unwiederbringlichen Verlust der Haare verantwortlich. Beim erblich bedingten Haarausfall reagieren die Haarwurzeln – stark vereinfacht erklärt – empfindlich auf das Hormon DHT, das wiederum aus dem Testosteron gebildet wird. Zunächst fallen die Haare beim erblichen bedingten Haarverlust schneller aus und wachsen dünner und feiner nach. Bis sie irgendwann gar nicht mehr nachwachsen.

Bei Männern beginnt der Haarverlust meist in den späten Zwanzigern. Er kann aber auch wesentlich früher oder später beginnen. Zuerst setzt er an den berühmten „Geheimratsecken“ an, die immer höher werden. Im weiteren Verlauf bildet sich dann am Hinterkopf die Tonsur. Früher oder später – wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden – ist der Mann dann „kahlköpfig verzweifelt“ und sinnt nach Abhilfe.

Bei Frauen beginnt der erblich bedingte Haarausfall meist viel später – nämlich mit Einsetzen der Wechseljahre – wenn das männliche Hormon Testosteron die Oberhand gewinnt. Denn dann wird wiederum vermehrt DHT gebildet und – bei dementsprechender Veranlagung – beginnen dann auch bei Frauen an die Haare auszufallen.

Allerdings sieht hier der Haarverlust etwas anders aus. Hier setzt der Haarausfall am Mittelscheitel an bis kahle Stellen entstehen. Bei Frauen ist es eher selten, dass alle Haare ausfallen. Doch auch einzelne haarlose Stellen können Betroffene durchaus kahlköpfig verzweifeln lassen.

Kahlköpfig verzweifelt – wie kann ich mein Problem lösen?

Für niemanden besteht ein Grund haarlos verzweifelt zu sein. Es gibt immer eine Lösung. Allerdings besteht die meistens nicht aus irgendwelchen Shampoos oder Tinkturen, die man in die Kopfhaut einmassiert oder mit denen man sich die Haare wäscht. Solche Mittelchen wirken – wenn überhaupt – nur in einem sehr frühen Stadium des Haarverlusts.

Trotzdem muss niemand verzweifeln, wenn eine komplette oder fortschreitende Kahlköpfigkeit droht. Zuerst einmal sollte ein Arzt sich den Haarverlust anschauen, um abzuklären, was überhaupt die Ursache ist.

Heißt die Diagnose „erblich bedingter Haarausfall“, tendieren viele Ärzte dazu ihren männlichen Patienten Mittel wie Finasterid (Propezia) zu verschreiben. Frauen dürfen dieses Medikament übrigens nicht einnehmen. Sie bekommen meist Medikamente verschrieben, die Minoxidil enthalten.

Es ist tatsächlich so, dass diese Mittel wirken. Allerdings zu einem hohen Preis. Denn die Medikamente haben starke Nebenwirkungen. Außerdem fallen die Haare wieder aus, sobald man die Medikamente wieder abgesetzt werden.

Aber dank der modernen Medizintechnik muss heutzutage niemand mehr kahlköpfig verzweifelt sein! Denn es gibt eine dauerhafte Lösung – ganz nebenwirkungsfrei. Die Haartransplantation!

Hier werden die Haarfollikel aus dem sogenannten Donor, dem Haarkranzbereich entnommen und anschließend wieder in den Empfängerbereich eingesetzt. Diese Grafts (so werden diese Haarfollikel auch genannt) haben eine Besonderheit.

Sie sind unempfindlich gegen das Hormon DHT. Schauen Sie zum Beispiel mal jemanden ganz genau (unauffällig!) an, bei dem der Haarverlust schon relativ weit fortgeschritten ist. Im Haarkranzbereich wachsen immer noch Haare, selbst wenn sich sonst in anderen Kopfregionen alle Haare relativ „weiträumig“ verabschiedet haben.

Mit der modernen FUE-Technik ist es sogar möglich Haare aus anderen  Körperbereichen zu verpflanzen, wenn der Spenderbereich nicht mehr genug hergibt, zum Beispiel nach einem Unfall.

„Haartransplantation? Das ist doch unbezahlbar! Ich muss haarlos verzweifelt bleiben!“

Denkt jetzt vielleicht der eine oder andere von Ihnen. Aber dem ist definitiv nicht so. In der Türkei werden diese Eingriffe zu einem relativ günstigen Preis angeboten. Sie müssen auch keinerlei bedenken haben, dass die Türkei in Sachen Schönheitschirurgie – zu denen ja auch Haartransplantationen gehören – rückständig ist. Das Gegenteil ist der Fall! Jeden Monat kommen tausende von Menschen aus der ganzen Welt in die Türkei, um sich dort wieder zu vollem Haar verhelfen zu lassen.

Der Gesundheitstourismus ist dort ein enormer Wirtschaftsfaktor. Deswegen kann es sich auch keine Klinik und kein Arzt erlauben schlechte Arbeit abzuliefern. Nach einer erfolgreichen Haartransplantation sind Sie nicht mehr kahlköpfig verzweifelt, versprochen! Ein Eingriff dieser Art kann ein enormer Schub für das Selbstbewusstsein und vor allem für das Selbstwertgefühl sein.

Fazit

Glücklicherweise muss dank des medizinischen Fortschritts heutzutage niemand mehr haarlos verzweifelt sein. Eine dauerhafte und vor allem nebenwirkungsfreie Lösung bei erblich bedingtem Haarausfall ist eine Haartransplantation.

Diese kostet heutzutage auch kein mittleres Vermögen mehr – gerade in der Türkei. Hier werden die Eingriffe mit modernsten Methoden in Kliniken durchgeführt, die sich technisch auf dem höchsten Niveau befinden und das zu einem durchaus erschwinglichen Preis.

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